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MRT-Bilder bei einer LWS-Entzündung - Arzt erklärt dem Patienten in einem Gespräch, was auf seinen MART-Bildern mit einer LWS-Entzündung zu sehen ist
Letztes Update
10.10.2024
Lesezeit
3 min
Kategorie
Bandscheibenvorfall

MRT-Bilder bei einer LWS-Entzündung

Diagnose bei Kreuzschmerzen verstehen

MRT-Bilder einer Entzündung in der Lendenwirbelsäule können ein wichtiges Instrument für die Diagnose von Schmerzen im unteren Rücken sein. Sie bieten einen detaillierten Einblick in die Strukturen und Gewebe des unteren Rückens und ermöglichen es den Ärzten, Anomalien oder Entzündungsherde genau zu erkennen. Diese Art der Bildgebung kann bei der Diagnose von Bandscheibenvorfällen, Muskelverspannungen, Spinalkanalstenose (spinale Stenose) und anderen Ursachen von Schmerzen im unteren Rückenbereich helfen.

In diesem Artikel erfahren Sie, wie MRT-Bilder zur Diagnose von Kreuzschmerzen im unteren Rücken verwendet werden und was die betroffenen Patienten über ihre Möglichkeiten einer MRT-Untersuchung wissen sollten, wenn sie einen Bandscheibenvorfall oder ein anderes Problem in der Wirbelsäule vermuten.

Bedeutung des Themas MRT-Bilder der Lendenwirbelsäule Entzündung

MRT-Aufnahmen der Lendenwirbelsäule sind für die Diagnose von bestehenden Rückenschmerzen wichtig, da sie einen detaillierteren Blick auf die Strukturen und Gewebe des unteren Rückens ermöglichen als herkömmliche Röntgenaufnahmen. Ein MRT-Scan kann Ihrem Arzt und Physiotherapeuten Informationen über Weichgewebe – wie Bandscheiben, Muskeln und Bänder – liefern, die auf einem Röntgenbild nicht sichtbar sind. Durch die Betrachtung dieser Strukturen kann Ihr behandelnder Arzt Anomalien oder Entzündungsherde, die Ihre Schmerzen verursachen könnten, genau erkennen und zur Behandlung von Rückenschmerzen an einen erfahrenen Physiotherapeuten überweisen.

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Ziel des Artikels MRT-Bilder bei Kreuzschmerzen

In diesem Artikel soll leicht verständlich erörtert werden, wie MRT-Bilder zur Diagnose von starken Schmerzen im unteren Rückenbereich verwendet werden können, und es wird erläutert, wie wichtig es ist, eine genaue Diagnose zu erhalten. Wir werden auch erklären, was Patienten wissen sollten, wenn sie sich für oder gegen eine MRT-Untersuchung ihrer Erkrankung entscheiden.

Definition einer LWS-Entzündung

Eine Entzündung der Lendenwirbelsäule ist ein Zustand, bei dem sich die Strukturen und das Gewebe des unteren Rückens aufgrund einer Verletzung oder Krankheit entzünden. Entzündungen in diesem Bereich können durch Bandscheibenvorfälle, spinalen Stenose, Muskelzerrungen oder andere Erkrankungen verursacht werden, die Schmerzen und Beschwerden verursachen. Eine MRT-Untersuchung wird häufig eingesetzt, um Entzündungen der Lendenwirbelsäule zu diagnostizieren und andere Ursachen für Schmerzen im unteren Rückenbereich zu erkennen.

Wo oder bei wem werden MRT Scans durchgeführt?

MRT-Scans werden von Radiologen oder Fachärzten für Radiologie durchgeführt. Ihr Arzt kann Sie an einen Radiologen überweisen oder Sie können einen Termin in einer radiologischen Praxis vereinbaren. Vor der Untersuchung wird ein Radiologe Ihre Anamnese aufnehmen und mit Ihnen besprechen, ob MRT für Sie geeignet ist und welche spezifischen Scans durchgeführt werden sollten.

Bedeutung von MRT-Bildern

MRT-Bilder sind eine Art der medizinischen Bildgebung, bei der Magnetismus, Radiowellen und Computer eingesetzt werden, um detaillierte Bilder der Strukturen und des Gewebes im Körper zu erstellen. Bei einer MRT-Untersuchung liegt der Patient auf einem Tisch, während ein Scanner langsam über seinen Körper fährt und Bilder aufnimmt. Das MRT liefert hochauflösende Bilder von Weichteilen im Körper, einschließlich Knochen, Muskeln, Bändern und anderen Organen. Diese Bilder können Ärzten helfen, Entzündungen der Lendenwirbelsäule besser zu diagnostizieren, da sie detailliertere Informationen liefern als herkömmliche Röntgenaufnahmen oder CT-Scans.

Ein Mann liegt auf einem MRT-Gerät und der Arzt startet das MRT, um MRT-Bilder zu erhalten

Welche Ursachen gibt es für einen MRT-Scan?

Ein MRT-Scan kann aus verschiedenen Gründen durchgeführt werden, darunter:

  • Diagnose von Erkrankungen des Gehirns und des Nervensystems, wie z. B. Tumoren, Schlaganfällen oder Multipler Sklerose
  • Bewertung von Verletzungen des Rückenmarks und der Nerven
  • Diagnose von Bandscheibenvorfällen oder anderen Ursachen für Schmerzen im unteren Rückenbereich
  • Beurteilung von Gelenkanomalien wie Arthritis oder Bursitis
  • Identifizierung von Infektionen oder Entzündungen im Körper
  • Diagnose von Erkrankungen des Bewegungsapparates, wie z. B. Arthritis oder Bandscheibenvorfälle und andere Ursachen für Schmerzen im unteren Rückenbereich
  • Untersuchung von inneren Organen, wie z. B. des Herzens, der Leber oder der Nieren
  • Beurteilung von Verletzungen, wie z. B. Knorpel- oder Bänderrissen
  • Kontrolle des Verlaufs von Erkrankungen oder Behandlungen.

Es gibt Hinweise darauf, dass eine genetische Veranlagung für Lendenwirbelsäulenbeschwerden besteht. Studien haben gezeigt, dass bestimmte genetische Varianten mit einem erhöhten Risiko für Bandscheibenvorfälle und degenerative Veränderungen im unteren Rückenbereich verbunden sind.

Symptome einer LWS-Entzündung

Patienten mit einer Entzündung der Lendenwirbelsäule können ausstrahlende Schmerzen, Steifheit und Zärtlichkeit im unteren Rücken verspüren. Weitere Symptome können Kribbeln oder Taubheit in den Beinen, Schwierigkeiten beim aufrechten Stehen, aufrechten Gang oder zügigem Gehen und Schwierigkeiten beim Bücken sein. Wenn Sie eines dieser Symptome haben, sollten Sie so schnell wie möglich einen Arzt aufsuchen, um eine genaue Diagnose und einen wirksamen Behandlungsplan zu erhalten.

Schmerzen im unteren Rücken

Schmerzen im unteren Rücken, auch als Lumbalgie bezeichnet, sind ein häufiges Symptom bei verschiedenen Erkrankungen und Verletzungen der Lendenwirbelsäule. Starke Rückenschmerzen können akut oder chronisch auftreten und können von einem dumpfen, ziehenden Schmerz bis zu einem scharfen, stechenden Schmerz reichen. Oft strahlen die Schmerzen auch in das Gesäß oder die Beine aus.

Nachdem eine MRT-Untersuchung durchgeführt wurde, um eine Entzündung der Lendenwirbelsäule zu diagnostizieren, kann Ihr Arzt eine Kombination von Behandlungen wie Physiotherapie, Medikamente, Änderung der Lebensweise und eine Operation empfehlen.

Taubheitsgefühl in den Beinen

Taubheitsgefühl in den Beinen bezeichnet eine Empfindungsstörung, bei der das Gefühl in den Beinen teilweise oder vollständig verloren geht. Dies kann im Zusammenhang mit einer LWS-Entzündung auftreten, da durch den Bandscheibenvorfall oder die Entzündung der Druck auf die Nerven erhöht wird.

Schmerzen bei Bewegung

Schmerzen bei Bewegung treten bei einer LWS-Entzündung oft auf und können durch bestimmte Bewegungen oder Belastungen verstärkt werden. Dies kann die Lebensqualität beeinträchtigen und sollte ärztlich abgeklärt werden.

Diagnose einer LWS-Entzündun​​g

Die Diagnosestellung eines Bandscheibenvorfalls oder vermuteten LWS-Entzündung erfolgt durch einen Arzt oder einen Facharzt für Orthopädie oder Neurologie. Der behandelnde Arzt führt zunächst eine gründliche Anamnese und körperliche Untersuchung durch und kann bei Bedarf weitere bildgebende Verfahren wie MRT oder CT anordnen, um die Diagnose zu bestätigen.

Arztbesuch und Anamnese

Ein Arztbesuch und eine gründliche Anamnese sind die ersten Schritte zur Diagnose einer LWS-Entzündung. Der Arzt wird zunächst die Symptome des Patienten erfragen und eine körperliche Untersuchung durchführen. Dabei wird er auch die Reflexe des Patienten testen und prüfen, ob es eine Einschränkung der Beweglichkeit gibt. Anschließend wird der Arzt weitere klinische Untersuchungen empfehlen, um eine genaue Diagnose zu stellen. Hierbei kann auch eine MRT-Untersuchung oder CT zum Einsatz kommen. Nach der Diagnose werden die nächsten Schritte besprochen und in der Regel wird ein erfahrener Physiotherapeut und Wirbelsäulenexperte hinzugezogen oder direkt an ihn überwiesen.

Eine unserer Kundenstimmen zu unserem Therapiezentrum Baumann in Poing:

Wer Probleme mit dem Rücken hat, sollte unbedingt diese Praxis aufsuchen. Vor der Behandlung wird eine Anamnese durchgeführt, sodass dann zielgerichtet behandelt wird. Die Behandlung ist super effektiv, das Team sehr freundlich und professionell. Meine Beschwerden haben sich deutlich verbessert und meine Lebensqualität ist einfach besser geworden. Ich fühle mich rundum gut aufgehoben, vielen Dank für eure großartige Arbeit! (Conny Panneck, herzlichen Dank auch an dieser Stelle, für die positive Bewertung bei Google)

MRT-Bilder LWS als Diagnoseverfahren – Was bedeutet das?

Ein Magnetresonanztomographie-Scan (MRT) oder auch Kernspintomographie nutzt Magnetfelder und Radiowellen, anstatt Röntgenstrahlen, um detaillierte Bilder zur klinischen Untersuchung von Entzündungen und anderen Erkrankungen im Bereich der Lendenwirbelsäule zu erzeugen. Im Gegensatz zu anderen bildgebenden Verfahren, gibt es keine Strahlenbelastung für den Patienten während der Untersuchung, deshalb ist sie schonender als andere Verfahren und bietet dennoch hohe diagnostische Genauigkeit.

Vorbereitung auf die MRT-Untersuchung

Vor einer MRT-Untersuchung sollten Patienten jegliche metallischen Gegenstände wie Uhren, Schmuck oder Piercings entfernen und keine Kleidung mit Metall tragen. Auch sollten Patienten dem Arzt Bescheid geben, falls sie Metallimplantate im Körper haben oder schwanger sind, da dies die Durchführung der Untersuchung beeinflussen kann. In einigen Fällen kann es auch notwendig sein, generell bei bildgebender Untersuchungen nüchtern zu bleiben oder bestimmte Medikamente abzusetzen. Der behandelnde Arzt wird die Patienten im Vorfeld über alle notwendigen Vorbereitungen informieren.

Interpretation von MRT-Bildern bei einer LWS-Entzündung

Die Interpretation von MRT-Bildern bei einer LWS-Entzündung erfordert ein hohes Maß an Fachwissen und Erfahrung. Der Arzt analysiert die Bilder sorgfältig, um Entzündungen, Schwellungen und degenerativen Veränderungen in der Wirbelsäule zu identifizieren. Dabei achtet er auf bestimmte Merkmale wie die Signalintensität, die Größe und die Form der betroffenen Strukturen. Anhand dieser Merkmale kann der Arzt eine genaue Diagnose stellen und eine individuelle Behandlung planen.

Anatomie der Lendenwirbelsäule

Die Lendenwirbelsäule (LWS) ist der unterste Abschnitt der Wirbelsäule und besteht aus fünf Wirbeln. Zwischen den Wirbeln befinden sich Bandscheiben, die als Puffer dienen und Stöße absorbieren. Die Wirbelsäule wird von Muskeln und Bändern gestützt, die Bewegungen ermöglichen. Nerven treten aus dem Rückenmark aus und verlaufen durch Kanäle zwischen den Wirbeln. Eine Entzündung in diesem Bereich kann zu starken, ausstrahlenden Schmerzen und anderen Symptomen führen.

Erkennung von Entzündungen auf MRT-Bildern

Entzündungen im Bereich der Lendenwirbelsäule können auf MRT-Bildern durch verschiedene Veränderungen erkannt werden. Eine Entzündung führt beispielsweise zu Schwellungen und altersbedingte Veränderungen des Gewebes, welche auf den Bildern sichtbar gemacht werden können. Auch Flüssigkeitsansammlungen durch das Erkennen des ausgetretenen Materials oder Veränderungen in der Durchblutung können Hinweise auf eine Entzündung liefern.

Interpretation der Befunde

Die Interpretation der Befunde erfolgt durch den Radiologen anhand der MRT-Bilder. Dabei wird geprüft, ob Auffälligkeiten oder Veränderungen vorliegen, die auf eine LWS-Entzündung hinweisen. Anhand der Bilder kann die Lokalisation und Ausdehnung der Entzündung festgestellt werden. Auch der Schweregrad und mögliche Komplikationen können erkannt werden. Die Ergebnisse der MRT-Untersuchung werden mit anderen Untersuchungen und der Anamnese des Patienten kombiniert, um eine präzise Diagnose zu stellen und eine geeignete Behandlung zu planen.

Behandlungsmöglichkeiten bei einer LWS-Entzündung

Eine LWS-Entzündung kann auf verschiedene Arten behandelt werden. Die Wahl der Behandlung hängt von der Ursache, dem Schweregrad der Entzündung und den individuellen Bedürfnissen des Patienten ab.

Zu den Behandlungsmöglichkeiten gehören:

Medikamentöse Therapie:

Schmerzmittel, Entzündungshemmer oder Muskelrelaxantien können zur Linderung von starken Schmerzen und Entzündungen eingesetzt werden.

Physiotherapie:

Stärken Sie Ihre Muskulatur und verbessern Sie Ihre Flexibilität. Übungen zur Stärkung der Muskulatur und Verbesserung der Flexibilität können helfen, die Symptome zu lindern und die Genesung zu beschleunigen. Unsere erfahrenen Physiotherapeuten im Therapiezentrum Baumann helfen Ihnen mit unserer konservativen Behandlung gerne dabei, Ihr Wohlbefinden zu verbessern. Vereinbaren Sie noch heute einen Termin, denn Ihre Gesundheit ist kostbar und liegt uns am Herzen.

Die Elektrostimulation ist eine Therapieform, bei der durch gezielte Stromimpulse Muskeln stimuliert werden. Bei einem Bandscheibenvorfall kann dies helfen, die betroffenen Muskeln zu stärken und Schmerzen zu lindern. Durch die Stimulation der Muskulatur wird die Durchblutung verbessert, was zur Regeneration und Heilung beitragen kann. Zudem kann die Elektrostimulation auch die Produktion körpereigener Schmerzmittel fördern. Die Anwendung erfolgt durch unsere erfahrenen Physiotherapeuten.

Injektionen:

In manchen Fällen können Injektionen mit Steroiden oder Anästhetika in den betroffenen Bereich verabreicht werden, um Entzündungen und Schmerzen zu reduzieren. Erfahren Sie mehr über diese Behandlungsmöglichkeit bei Ihrem behandelnden Arzt oder Orthopäden.

Operation:

Eine Operation kann bei schweren Fällen erforderlich sein, wenn konservative Behandlungen keine Besserung bringen. Je nach Art und Schweregrad des Bandscheibenvorfalls oder der lokalen Entzündung gibt es verschiedene Operationsverfahren. Lassen Sie sich von Ihrem Arzt mit chirurgischen Schwerpunkten oder einem Wirbelsäulenspezialisten beraten.

Fünf verschiedene Operationsverfahren bei einem Bandscheibenvorfall:

  1. Mikrodiskektomie: Bei diesem minimalinvasiven Verfahren wird ein kleiner Schnitt in den Rücken gemacht, um die betroffene Bandscheibe zu entfernen und den Druck auf die Nervenwurzel zu reduzieren.
  2. Dekompression: Hierbei wird der Druck auf die Nervenwurzel durch das Entfernen von Gewebe, das die Bandscheibe umgibt, reduziert. Dies kann durch verschiedene Methoden wie Laserbehandlung oder mechanische Instrumente erfolgen.
  3. Laminotomie/Laminoplastie: Bei diesem Verfahren wird ein Teil des Wirbelbogens (Lamina) entfernt, um den Druck auf die Nervenwurzel zu reduzieren. Eine Laminoplastie ist eine ähnliche Operation, bei der der Wirbelbogen nur erweitert wird, um mehr Platz für die Nervenwurzel zu schaffen.
  4. Bandscheibenprothese: Hierbei wird die beschädigte Bandscheibe entfernt und durch eine künstliche Bandscheibe ersetzt. Dieses Verfahren wird in der Regel nur in bestimmten Fällen angewendet, wenn andere Methoden nicht erfolgreich waren.
  5. Fusion: Bei dieser Operation werden zwei oder mehrere Wirbel miteinander verschmolzen, um mehr Stabilität zu schaffen. Dies kann durch verschiedene Methoden wie Verwendung von Knochenimplantaten oder Schrauben und Metallplatten erfolgen.

Es ist wichtig, dass die Behandlung nur unter anerkannter ärztlicher Aufsicht und in Absprache mit einem erfahrenen Facharzt für Wirbelsäulenerkrankungen erfolgt. Hier finden Sie eine Liste von Fachkliniken im Raum München:

  • Schön Klinik München Harlaching (Abteilung für Wirbelsäulenchirurgie)
  • Wirbelsäulenzentrum am Starnberger See (Klinikum Starnberg)
  • Klinikum rechts der Isar (Abteilung für Neurochirurgie)
  • Isar Klinikum München (Abteilung für Wirbelsäulenchirurgie)
  • Orthopädische Klinik München Harlaching (Abteilung für Wirbelsäulenchirurgie)
  • Klinikum München Süd (Abteilung für Wirbelsäulenchirurgie)
  • LMU Klinikum Campus Großhadern (Abteilung für Neurochirurgie)

Vorbeugung von LWS-Entzündungen

Eine gesunde Lebensweise und geeignete Maßnahmen können helfen, LWS-Entzündungen vorzubeugen. Hier sind einige Tipps:

  • Ergonomisches Arbeiten: Achten Sie auf eine ergonomische Arbeitsumgebung und eine geeignete Körperhaltung, um Belastungen der Lendenwirbelsäule zu vermeiden.
  • Regelmäßige Bewegung: Übungen zur Stärkung der Rückenmuskulatur und zur Verbesserung der Flexibilität können dazu beitragen, die Lendenwirbelsäule zu stabilisieren und Verletzungen zu vermeiden.
  • Gewichtskontrolle: Übergewicht kann zu einer erhöhten Belastung der Lendenwirbelsäule führen. Eine gesunde Ernährung und regelmäßige körperliche Aktivität können dazu beitragen, ein gesundes Körpergewicht zu erreichen und aufrechtzuerhalten.
  • Vermeidung von Fehlhaltungen: Achten Sie darauf, keine Fehlhaltungen einzunehmen, insbesondere bei längerem Sitzen oder Stehen. Vermeiden Sie es auch, schwere Gegenstände zu heben oder zu tragen, und achten Sie darauf, Ihre Rückenmuskulatur dabei zu unterstützen.

Unsere Wirbelsäulenexperten im Physiotherapie & Trainingszentrum Baumann in Poing, zeigen Ihnen gerne praktische Übungen, die Sie leicht in Ihren Alltag einbauen können.

Vereinbaren Sie jetzt einen Termin, um Ihre Lebensqualität schon bald zu verbessern.

Hier noch eine von vielen Kundenstimmen:

Baumann teilt in 2 „Zeitzonen“ ein: einmal klassische Physiotherapie, und dann sog. Zirkeltraining für "Gesündere". Ich kann nur über die Physiotherapie berichten: Sehr gut ist das Konzept, dass der Therapeut sich um 3 Patienten gleichzeitig kümmert. Dadurch verlängert sich eine Einheit auf eine Stunde (normalerweise währt eine von der Kasse bezahlten Einheit nur 15-20 min.). Dabei machen nicht etwa alle Patienten dasselbe, sondern der Therapeut erstellt individuelle Programme, und während man eine Übung macht, kümmert sich der Therapeut um die anderen, ist aber immer da, wenn man ihn braucht. Mein Therapeut ist exzellent ausgebildet, sehr freundlich, erklärt alles sehr verständlich - und spricht übrigens auch gut Englisch, wie ich mitbekommen habe.

Es gibt zahlreiche Geräte, alle in Top-Zustand, überhaupt alles tipptopp, sauber und modern. Bei der Physiotherapie teilen sich 3 Patienten, die über 50 Geräte, sodass man nie warten muss. Parkplätze genügend vorhanden. (Andreas Weil, herzlichen Dank für die ausführliche und positive Bewertung bei Google)

Welche Risiken gibt es beim MRT-Scan?

Bei einer Magnetresonanztomographie (MRT) gibt es im Allgemeinen nur sehr geringe Risiken. In seltenen Fällen kann es jedoch zu allergischen Reaktionen auf das Kontrastmittel kommen. Menschen mit Herzschrittmachern oder anderen implantierten elektronischen Geräten sollten vor einer MRT-Untersuchung ihren Arzt informieren, da diese Geräte durch das Magnetfeld beeinträchtigt werden können.

Schwangere sollten eine bildgebende Untersuchung durch das MRT nur dann durchführen lassen, wenn es wirklich notwendig ist, da der Einfluss von Magnetfeldern auf das ungeborene Kind noch nicht vollständig erforscht ist.

Zusammenfassung

Zusammenfassend kann gesagt werden, dass eine LWS-Entzündung eine schmerzhafte Erkrankung der Lendenwirbelsäule ist. MRT-Bilder sind ein wichtiges Diagnoseverfahren zur Erkennung von Entzündungen und Schäden an der Wirbelsäule. Eine frühzeitige Behandlung mit Medikamenten, Physiotherapie und Injektionen kann zur Linderung der Symptome und zur Beschleunigung der Genesung beitragen. Bei schweren Fällen kann eine Operation notwendig sein.

Um LWS-Entzündungen vorzubeugen, sollten ergonomisches Arbeiten, regelmäßige Bewegung, Gewichtskontrolle und Vermeidung von Fehlhaltungen praktiziert werden. Wichtige Erkenntnisse zum Thema sind somit die Symptome, Diagnoseverfahren, Behandlungsmöglichkeiten sowie Möglichkeiten zur Vorbeugung. Es ist wichtig, die Bedeutung von MRT-Bildern bei der Diagnose einer LWS-Entzündung zu betonen und eine frühzeitige Behandlung anzustreben, um langfristige, bleibende Schäden an der Wirbelsäule zu vermeiden.

Ralf Baumann – Inhaber des
Therapie- und Trainingszentren Baumann
Ralf Baumann
Geschäftsführer / Inhaber
Physiotherapie Baumann
Disclaimer:
Die hier bereitgestellten Informationen dienen ausschließlich zu Bildungszwecken und allgemeiner Aufklärung. Sie ersetzen keine professionelle medizinische Beratung, Diagnose oder Behandlung. Bei gesundheitlichen Beschwerden oder Verdacht auf eine Erkrankung wird dringend empfohlen, einen qualifizierten Arzt oder Fachexperten zu konsultieren.
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